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An dieser Stelle machen wir einen Abstecher von Wisnewskis
Buch Lügen im Weltraum zu drei aktuellen Artikeln
auf seiner Webseite. Schon der erste hat für viel Wirbel und Kritik gesorgt, was
letztlich in der Sperrung von Wisnewskis Internet-Forum
gipfelte.
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2.1 Lügen im
Himmel, so auch auf Erden (Teil 1)
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Der Artikel Lügen
im Himmel, so auch auf Erden (screenshot)
vom 27.12.2007 gliedert
sich in zwei Teile, wobei der erste in diesem Kapitel analysiert werden soll.
Gerhard Wisnewski erzählt
dort im Märchenstil wie einer
seiner Leser glaubt in Foto AS12-46-6806
eine Hallendecke aufgespürt zu haben. Im letzten Abschnitt dieser "sensationellen Enthüllung" heißt es:
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Ei
was! Lenkt man den Blick gen Himmel, erlebt man da eine Überraschung. Der Himmel
hat nämlich eine Decke. Die erstrahlt auffallend hell im All und trägt
außerdem merkwürdige Installationen, die an Bühnen erinnern. Was könnten
wir denn hier vor uns haben? Mich deucht, wir brauchen hier weniger
Planetenforscher, als vielmehr ein paar Theaterexperten, die die Mondlandung
einmal unter die Lupe nehmen sollten. Hat jemand eine Idee, um was für einen
Gegenstand es sich hier handeln könnte? Sachdienliche Hinweise an
g.wisnewski@...
[screenshot]
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Wisnewskis Frage "Hat jemand eine Idee,
um was für einen Gegenstand es sich handeln könnte?" und
sein Aufruf
"Sachdienliche Hinweise an ..."
zeugen zwar von großer Selbstsicherheit, erwiesen sich aber als
unklug, denn das gestellte Problem wurde umgehend in seinem Web-Forum gelöst. Ganz so wörtlich konnte
er seine Forderung nach Aufklärung nicht gemeint haben, denn kurz darauf waren die
Lösungsbeiträge gelöscht und die Aufklärer aus dem Forum verbannt. Ein anderer
- bis dahin noch nicht gesperrter - User stellte am 30.12.2007 die Auflösung erneut ins Forum. Dort blieb sie zwar (screenshot),
doch ein paar Stunden später wurde das Forum komplett gesperrt. Alle User hatten ab da nur noch einen Lesestatus.
Zeitgleich wurde auch die Kommentarfunktion für Online-Beiträge auf
gerhard-wisnewski.de deaktiviert. Weitere Kritik ist offensichtlich unerwünscht. Wisnewskis neue
Webseite
(seit 22.03.2008) hat kein Diskussions-Forum mehr und der Artikel "Lügen
im Himmel, so auch auf Erden" wurde erst gar nicht ins Themenarchiv
übernommen.
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Wie konnte es zu diesem Eklat kommen? Die Antwort liegt
schlicht und einfach darin begründet, dass Gerhard Wisnewski sich wieder einmal
Unsinn hat andrehen lassen, damit peinlich auftrumpfte und anschließend gnadenlos vorgeführt
wurde. Die Bloßstellung geschah dann auch noch in seinem eigenen Haus - sprich
Forum - vor den Augen seiner Leser und Anhänger. Da ist es verständlich, dass er die Reißleine ziehen musste.
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Wie absurd die Idee mit der Hallendecke ist, wird deutlich, wenn man
ergründet, um was es sich bei dem hellen Streifen und dem dunklen Objekt wirklich handelt. Dazu reicht es nicht, sich nur das eine kleine
450x450Pixel-Bild
aus dem Apollo
Image Atlas anzuschauen 0,
wie es Wisnewski und sein Leser getan haben. Für die Analyse werden hochaufgelöste Scans
des Johnson Space Centers herangezogen, die über The
Gateway to Astronaut Photography heruntergeladen werden können 1. Diese
haben eine 10fach höhere Auflösung (4400x4600Pixel) und zeigen
auch Details über den Bildrand hinaus. Unbeschnitten sieht AS12-46-6806
HR und die linke obere Ecke so aus:
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Da es helle Streifen an allen Bildseiten gibt, kann es es sich
nur um mitbelichtete Bildränder handeln. Das bestätigt sich, wenn man sich
andere Fotos aus Film-Magazin 46
anschaut, wie beispielsweise AS12-46-6739,
AS12-46-6763,
AS12-46-6768
und AS12-46-6805.
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Diese Bildränder
ergeben sich durch den speziellen inneren Aufbau
der Hasselblad-Kamera und werden bei normaler Verwendung der Fotos weggeschnitten. Die Ränder erscheinen nur deshalb von Bild zu Bild
unterschiedlich, weil der Lichteinfall in die Kamera immer wieder anders ist.
Die Vermutung, dass es sich dabei um eine Hallendecke handeln könnte, erledigt sich
spätestens dann, wenn man Fotos heranzieht, die keinen Himmel zeigen. In AS12-46-6812
und AS12-46-6825
sind z.B. nur der Mondboden zu sehen und in AS12-46-6779
links oben die Mondfähre. In diesen Fotos ist zwar der helle Streifen am
oberen Rand nicht sichtbar (da es keine Gegenlichtfotos sind, gibt es dort keine
Überstrahlung) doch das mysteriöse dunkle Objekt bleibt in der
Silhouette identisch. Damit ist Wisnewskis Hallendeckenbühneninstallationshypothese
bereits widerlegt.
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Was hat es aber mit den recht ungewöhnlichen Bildrändern
auf sich? Dazu muss man wissen, dass bei den Hasselblad-Kameras, mit denen auf der
Mondoberfläche fotografiert wurde, eine Glasplatte vor der Filmebene angebracht
war. Auf dieser Glasplatte, der sogenannten Reseau
Plate, waren Kreuze als metallische Schicht aufgedampft, die dann auch in den
Aufnahmen zu sehen sind. So sinnvoll diese Ausstattung für die spätere
messtechnische Auswertung war 2, die Glasplatte hatte auch Nachteile. Unter anderem machte sie die Kamera
sehr gegenlichtempfindlich und führte dabei zu einer starken Verschleierung des Bildes. Die hellen Streifen
sind die
Ränder der Glasplatte, bzw. Reflexionen und Lichtbrechungen, die sich durch sie
ergeben.3 Bei Gegenlicht werden diese Ränder
aufgrund des Streulichts sichtbar. Hier eine Aufnahme der linken oberen Ecke einer Reseau Plate (High
Resolution); darunter eine Schnittdarstellung:
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Bei dem dunklen Objekt oben links handelt es sich um eine Bild-Markierung, von der es
immer auch eine zweite rechts unten gibt. Alle Hasselblad Data-Kameras - auch nichtweltraumtaugliche
- haben diese Markierungen. Auf der oben gezeigten Nahaufnahme
einer Reseau Plate und dem Foto
einer Hasselblad Data-Kamera sind sie ebenfalls zu erkennen. Sie entsprechen
in der Anordnung genau denen
der Apollofotos (Bild unten). Wenn
das überprüft wird, muss beachtet werden, dass ein Objektiv immer ein
seitenverkehrtes und auf dem Kopf stehendes Bild erzeugt. Das ist natürlich auch bei
dieser Kamera so, da aber die Reseau Plate von hinten zu sehen ist, würde
ein Bild hier auf dem Kopf stehen, nicht aber seitenverkehrt sein. Die
Übereinstimmung mit den Apollofotos zeigt klar und deutlich, dass das "mysteriöse
dunkle Objekt" eine absichtlich angebrachte Markierung ist.
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In der wissenschaftlichen Fotografie sind diese Markierungen
häufig zu finden.4 Gründe dafür gibt es viele; beispielsweise kann ein
irrtümlich seitenverkehrt vergrößertes Foto sofort als solches erkannt
werden. Bei den Apollo-Hasselblad ging man noch einen Schritt weiter. Die
Markierungen wurden in jeder Kamera unterschiedlich gestaltet (mit schwarzem
Fotolack), sodass man jeder Aufnahme einer Kamera und damit - ab Apollo12 - auch
einem Astronauten zuordnen konnte. Das war und ist für die Rekonstruktion der
Mondaktivitäten sehr hilfreich. So konnte man u.a. auch sehen, ob ein Filmmagazin
an unterschiedlichen Kameras verwendet wurde.5 Die Fotos von Apollo12 oben
stammen aus Magazin
46. Da dort immer dieselben Markierungen sichtbar sind, müssen alle diese
Aufnahmen mit ein und derselben Kamera gemacht worden sein.
Magazin 47
wurde dagegen an der zweiten Hasselblad belichtet, was man an den anderen
Markierungen erkennt. Beispiele:
AS12-47-6907
/ AS12-47-6951
/ AS12-47-6970 /
AS12-47-6995
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Alle Fotos die mit Lunar Surface Kameras entstanden sind (ca. 6000 von der Mondoberfläche), weisen diese
Markierungen auf. Es sei denn, sie sind in dunklen Bildteilen unsichtbar oder
das Bild ist zu stark beschnitten.6 Weitere Beispiele von Apollo11-17: AS11-40-5878
/ AS12-48-7045
/ AS14-66-9282
/ AS15-86-11603
/ AS16-110-18027
/ AS17-136-20743.
Auch für Skylab
(1973/74) wurde diese Art der Markierung übernommen - Beispiel SL4-141-4387
(Ausschnitt).
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In Lügen im Himmel und Styropor im Weltraum
(Teil 1) hat Gerhard Wisnewski versucht der Kritik entgegenzutreten. Seine 8 Verteidigungspunkte
aufzugreifen lohnt sich allerdings nicht. Das einzige, womit er richtig liegt ist, dass es sich bei dem
schwarzen Objekt um ein reales Objekt handelt, was im Gegenlicht angestrahlt wird, denn
das trifft auf die Markierung in der Kamera ja tatsächlich zu. Mit allen weiteren
Interpretationen offenbart er nur
seine fachliche Inkompetenz. Es lohnt sich vor allem
deswegen nicht, sich näher damit zu beschäftigen, weil er die hochaufgelösten Scans
ignoriert. Wisnewskis gesamte Argumentation basiert auf einem
einzigen kleinen jpg-komprimierten Vorschaubild. Und das ist
indiskutabel.0A
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2.2
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2.2 Lügen im
Himmel, so auch auf Erden (Teil 2)
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Das
Lunar and Planetary Institute ist eine wahre Fundgrube. Ein Silberstreif am
Horizont zum Beispiel ist ja an sich begrüßenswert. Noch besser sind freilich
zwei, wie auf dieser Aufnahme vom Mond (NASA Foto AS11-6211). Pardon:
"Mond". Richtig eklig wird die Sache aber, wenn sich die
beiden Lichtstreifen bei einer Aufhellung des Bildes als passables Rechteck
entpuppen. Ei
was!
Sollte
dieser Mond gar nicht im All hängen, sondern in irgendeiner netten Halle
stehen? [screenshot]
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Das Rechteck, was Gerhard Wisnewski als große Entdeckung und
Indiz für eine Fälschung feiert, kann nur kurz verblüffen. Spätestens nach
einer 2-Minuten-Recherche steht fest: Es ist ein Teil der Mondfähre. Wer sich
mit Apollo ein wenig auskennt und sich das Foto in höherer Auflösung anschaut
(AS11-42-6211HR),
erkennt sofort, dass dies ein Blick aus der Kommando-Kapsel ist und es sich bei
dem Rechteck um ein Verkleidungsblech der angekoppelten Mondfähre handelt.
Ähnliche Fotos gibt es allein bei Apollo11 dutzendfach, wie z.B. AS11-42-6204,
AS11-42-6219,
AS11-36-5430,
AS11-36-5365
und AS11-36-5404.
Die ins Bild ragenden LM-Teile sind dabei immer etwas unscharf, da die Kameras
für Mondaufnahmen auf unendlich fokussiert waren.
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Gerhard Wisnewski scheint nichts aus seinem TRAEGER-Fiasko
gelernt zu haben. Er macht hier praktisch den gleichen Fehler. Wieder vermutet
er bei einem undeutlich aufgenommenen Teil des Raumschiffes, dass es sich dabei
um eine trägerähnliche Struktur in einer Halle handelt und damit um einen Inszenierungsfehler einer Fälschung.
Diese Spekulationen wurden ebenfalls in seinem Forum widerlegt (screenshot),
leider aber auch bis heute ignoriert. So haben wir ein weiteres Beispiel seiner
bevorzugten Ermittlungsmethode: "Es sieht für mich so aus als wenn, also
ist es das auch und dabei bleibe ich!"
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2.3
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2.3 Styropor im Weltraum
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...
Da wäre beispielsweise der oben abgebildete Landefuß der Landefähre von Apollo
11, NASA Foto AS11-40-5926 (danke für den Tip an Leser M.G.). Bei
apolloarchive.com finden Sie das Bild hier
in hoher Auflösung. NASA Text: "LM rear footpad and contact probe"
(Hinterer Landefuß des Mondmoduls und Kontaktsonde). Nun haben wir uns an
Klebestreifen und Pappmaché ja schon fast gewöhnt. Neu war mir aber Styropor
als Außenmaterial der Landefähren. Denn das Styropor, das man hier sieht, zerbröselt
bei der geringsten mechanischen Belastung, nimmt hohe Temperaturen genauso krumm
wie intensive UV-Strahlung und besteht zweitens zu 98 Prozent aus Luft - wie
verhält sich das wohl im Vakuum bei den hohen Temperaturen auf der Mondoberfläche
und in der intensiven UV-Strahlung im Weltraum?
[ Lügen im Himmel und Styropor im Weltraum
Teil 2 ]
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Es sieht auf dem ersten Blick aus wie Styropor, ist es aber
nicht. Es ist ein Material aus hexagonalen Aluminium-Waben, genannt Honeycomb.
Dieses gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen (Bild).
In der höheren Auflösung von Bild AS11-40-5926 (Ausschnitt),
wird die homogene Struktur der hexagonalen Waben erkennbar. Die Oberfläche von Styropor ist dagegen inhomogen (Bild).
Die vertikalen Rippen an Innen- und Außenseite des Rings sind die Zellenwände
der Waben. Da die Apollofotos tendenziell überbelichtet sind, erscheint
das hellgraue Aluminium noch heller und ähnlich weiß wie Styropor. Zum
Vergleich zwei Aufnahmen aus der LM-Fertigung (Bild
01 / Bild 02).
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Honeycomb wird in sehr vielen Bereichen der Technik
eingesetzt, auch in der Luft- und Raumfahrt. Besonders in Sandwichbauweise,
mit Honeycomb-Kern und 2 Deckschichten, entstehen Bauteile mit hoher
mechanischer Festigkeit bei geringem Gewicht. Bei den Apollo-Mondfähren sind z.B. die Landeteller
ein Honeycomb-Sandwich. Der besagte Ring besteht
aus feinem Honeycomb-Material (Zellgröße 1/8inch). Über seinen Zweck schreibt LM-Experte Paul Fjeld
9:
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"The
ring with the bolt holes through at the ball-joint of the primary strut is an
aluminum honeycomb bumper. If the pad hit a rock funny and went
"hard-over" the ring would absorb some of that energy."
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Ab einem gewissen Schwenkwinkel des Landetellers berührt der Ring
mit seiner kegelförmigen Oberfläche das Landebein und wird dann bei weiterer
Schwenkung gestaucht. Dies ist ansatzweise bei Apollo14 in AS14-66-9270
zu sehen. Natürlich hätte man diese Funktion konstruktiv auch anders erzielen können,
beispielsweise am Kugelgelenk selbst. Da aber die Dämpfung höchstens einmal benötigt wird und Gewicht gespart werden muss, ist diese
Lösung ideal.10
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2.4
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2.4 Neues vom
Trabanten X
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 Die
"Sonne" in den Apollo-Fotos ist viel zu groß
(
AS12-46-6806
/ AS15-85-11367
).
Es
kann daher nicht die Sonne, sondern nur ein Scheinwerfer sein. [
Kurzfassung von Neues
vom Trabanten X ]
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Die Sonne sieht in den Apollo-Fotos tatsächlich
ungewöhnlich groß aus. Daraus auf eine
künstliche Lichtquelle zu schließen, ist allerdings etwas voreilig. Es wäre doch sehr unwahrscheinlich,
wenn die NASA bei einer Fälschung einen größeren Schweinwerfer verwendet
hätte, als es der Sonne entspräche. Und es ist auch nicht so: die Lichtquelle,
die wir in den Fotos sehen, ist "geometrisch" klein, sie erscheint
nur riesig. Um das verständlich zu machen, muss man etwas weiter ausholen.
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Die Sonne ist
bekanntlich 150 Millionen km von der Erde entfernt und hat einen Durchmesser von
ca.1,4 Millionen km. Daraus ergibt sich, dass sie uns mit einem
Winkeldurchmesser von 0,53° am Himmel erscheint.11
Um die Abbildungsgröße der
Sonne in den Apollo-Fotos zu ermitteln, ist die Reseau
Plate eine große Hilfe. Die Kreuze haben einen Abstand von genau 10mm, was
bei dem verwendeten 60mm-Objektiv 10,3° entspricht. Mit diesem
Vergleichsmaßstab läßt sich leicht die Sollgröße der Sonne ermitteln und es ergibt sich ein kleiner Punkt
in der Mitte der weißen Scheibe.
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Der Größenkontrast ist enorm, was Wisnewski für seine Argumentation
hätte nutzen können. Bis zu diesem Punkt der
Analyse hätte er das seinen Lesern als 100-prozentigen Beweis verkaufen können.12 Diese Chance hat er verpasst. Viel schlimmer ist allerdings, dass er die Zusammenhänge nicht versteht und
ihm damit die echte Lösung entgeht. Die Lichtquelle
ist tatsächlich so klein wie der Punkt. Dafür gibt es vor allem
einen schlagenden Beweis: Die scharf abgegrenzten Schlagschatten.
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Nur eine Punktlichtquelle kann harte Schlagschatten erzeugen, eine
ausgedehnte Lichtquelle erzeugt Schatten mit weichen diffusen Rändern. Diese Erkenntnis ist so trivial, dass
sie
hier nicht erklärt werden muss. In allen Fotos von der Mondoberfläche sehen
wir ausschließlich
harte Schatten.13 Bei Aufnahmen, die 90° zu Sonne entstanden sind, kann
man den Beleuchtungswinkel direkt einzeichnen.14 In AS11-40-5949
erzeugt beispielsweise der Eckpunkt a des
Seismometers den Schattenpunkt a'. Bei einem
Beleuchtungswinkel von 0,53° ergibt sich so ein klar abgegrenzter Schatten. Wäre
die Lichtquelle wirklich so groß wie sie erscheint, also etwa 15°, dann wäre
der Schlagschatten so diffus, dass wir ihn nur noch erahnen könnten - Beispiel Powermoon.15
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Was die Schärfe der Schattenränder betrifft, unterscheiden
sich die Apollofotos nicht von Fotos, die auf der Erde im Sonnenlicht gemacht
werden: AS12-46-6752
im Vergleich mit irdischem
Foto. Wir sehen in den Apollo-Fotos also entweder die Sonne, oder die NASA
hat für eine - hypothetisch angenommene - Mondlandungsfälschung eine perfekte
künstliche Beleuchtung verwendet.
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Einen Unterschied zwischen Erde- und Mondfotos gibt
es im Helligkeitskontrast. Schlagschatten auf der Erde werden durch die
lichtstreuende Atmosphäre aufgehellt. Die Schlagschatten auf dem Mond sind
dagegen immer tiefschwarz, es sei denn sie werden durch ein reflektierendes
Objekt in der Nähe aufgehellt, wie beispielsweise durch den weißen Raumanzug
eines Astronauten.
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Ein weiterer Beweis für eine geometrisch kleine
Lichtquelle, sind die streifenförmigen Lensflares
in Gegenlichtfotos. Diese treffen in der Verlängerung alle einen Punkt in der Mitte der hellen
Scheibe. Das verrät nicht nur wo sich die Lichtquelle genau befindet, aus der Breite
der Streifen kann auch direkt die tatsächliche Abbildungsgröße der
Lichtquelle abgelesen werden.
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Der Zusammenhang von Lensflare-Breite und Durchmesser der Lichtquelle ist kein Zufall, was jeder mit eigenen
Gegenlichtaufnahmen (Sonne, Spotstrahler usw.) überprüfen kann (Beispiel). Die radial nach
außen gehenden Streifen treten nur bei Punktlichtquellen auf. Dabei ist es egal ob es die
Sonne (Bild
01 / Bild
02 / Bild
03 / Bild
04), eine künstliche Lichtquelle (Bild
05 / Bild
06 7
8) oder nur eine Reflexion ist (Bild
07 / Bild 08).
Sehr anschaulich sind auch Filme von Nachststarts des Space Shuttle, wo die
Größe der Lichtquelle oft nur über die Breite der Lensflares ermittelt werden
kann (STS-123 Video / Einzelbild).
Der Streifen-Effekt kann auch mit dem bloßem Auge beobachtet werden, da die Augenlinse
prinzipiell ähnliche
Abbildungsfehler wie ein Objektiv produziert. Mit einem Auge in die Sonne
geschaut (bitte nur kurz!) macht den Zusammenhang von Flare-Breite und Lichtquellen-Größe sichtbar. Ausgedehnte Lichtquellen erzeugen keine streifenförmigen
Flares,
weder im Objektiv, noch im Auge. Das kann man wiederum gut am Powermoon 15
(Bild
01 / Bild
02 / Bild
03 / Bild
04 / Bild
05 / Bild
06) oder an Leuchtstofflampen (Bild
07) studieren.
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Wenn das in den Apollofotos aber tatsächlich die Sonne ist, warum
erscheint sie dann in den Fotos so überdimensional groß? Das liegt
zum einen an ihrer extremen Helligkeit sowie an den allgemeinen Schwächen der fotografischen
Wiedergabe, speziell aber auch an der technischen Besonderheiten der bei Apollo
verwendeten Hasselblad-Kameras.
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Der Helligkeitsunterschied von Sonne zur Mondoberfläche ist
extrem. Von der Erde aus gesehen erscheint die Sonne genau so groß wie der
Vollmond, ist aber etwa 450.000 mal heller.16 Da fotografischer Film nur einen sehr begrenzten
Belichtungsspielraum hat, kann nicht beides gleichzeitig in richtiger
Helligkeit wiedergeben werden. Der Fotograf muss sich also entscheiden. Bei Apollo
war die richtige Darstellung des Mondes wichtiger. Wenn aber die Mondoberfläche helligkeitsrichtig wiedergegeben wird, ist die
Sonne überbelichtet, sie überstrahlt auf dem Film und erscheint größer. Bei
der Überstrahlung spielen zwei Effekte eine Rolle: Diffusionslichthof
und Reflexionslichthof.17 Ein Diffusionslichthof entsteht, da die Kristalle des Films
das Licht nicht nur absorbieren,
sondern es auch in benachbarte Bereiche streuen und weitere Kristalle
mitbelichten. Der tatsächlich belichtete
Bereich wird dadurch unerwünscht größer (Bild).
Ein Reflexionslichthof ergibt sich, da einfallendes Licht zwischen Trägerrückseite
und oberer Trägerschicht hin und herreflektiert und sich so zu allen Seiten ausbreitet
(Bild). Die beiden Lichthof-Arten sind immer mehr oder weniger stark vorhanden
und reduzieren generell Schärfe
und Kontrast eines Fotos, vor allem bei feinen Details. Sie sind auch der Hauptgrund,
warum die Reseau-Kreuze in vielen Apollofotos teilweise unterbrochen oder ganz
ausgelöscht sind (Beispiel).
Der störende Einfluß steigt mit der Belichtung. Wenn extrem helle Objekte, wie
die Sonne im Gegenlicht, überbelichtet werden,
sind die Lichthöfe so dominierend, dass das Objekt selbst in der Überstrahlung
verschwindet - siehe Belichtungsreihe Sonne.
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Die scheinbar riesige Sonne in den Apollofotos ist also schon ganz normal
erklärbar. Darüber hinaus spielt die Reseau
Plate der Hasselblad-Kamera eine Rolle, da Reflexionen innerhalb der Glasplatte
einen eigenen Reflexionslichthof
erzeugen.18 Es spricht einiges dafür, dass sich der innere helle Kreis
hauptsächlich aus den Lichthöfen des Filmmaterials ergibt und der große Ring
darum aus dem zusätzlichen Reflexionslichthof der Reseau Plate. Es läge an Gerhard Wisnewski, zu beweisen, dass
diese Schlussfolgerungen falsch sind - im Idealfall mit einer
Apollo-Hasselblad-Datakamera. Die Beweislast liegt immer bei dem, der die Fälschungsbehauptung
aufstellt!
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Sowas wie links haben
Sie bestimmt
schon mal gesehen: Fotografiert man die Sonne durch diverse Filter, die das
Licht abdimmen und/oder filtern, erkennt man deutlich ihre unregelmäßige
Struktur. Macht man dasselbe elektronisch mit der Sonne von AS15-85-11367 kommt
etwas ganz anderes heraus, nämlich eine regelmäßige Doppelkreisstruktur. Nun,
selbst meine erbittertsten Gegner werden mir vielleicht zustimmen, daß dies
eine ziemlich erstaunliche Sonne ist.
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Seine
erbittertsten Gegner können über diesen Vergleich nur mit dem Kopf schütteln.
Die
Aufnahme der Sonne links stammt vom Weltraumobservatorium SOHO und wurde im
extremen ultravioletten Spektralbereich gemacht. Die Apollofilme waren dagegen, wie jeder
normale Film auch, nur für sichtbares Licht empfindlich. Eine
entsprechende Aufnahme der Sonne mit "normalem Film" sieht
so
aus. Der
Vergleich Apollo-SOHO ist
allein deswegen schon unsinnig. Hinzu kommt, dass, wie
bereits oben erwähnt,
der Film nur einen sehr begrenzten Kontrastumfang hat und die Belichtung
bei Apollo auf die Mondoberfläche abgestimmt war, nicht auf die Sonne. Wie in
der Grafik dargestellt, kann ein Film nur im Bereich zwischen A
und B der Film-Dichtekurve
belichtet werden.19 Ist die Helligkeit des einfallenden Lichts geringer
als der spezifische Schwellenwert A, so wird der Film
gar nicht belichtet. Dunkle Objekte,
z.B.
Sterne, können daher nur durch Langzeitbelichtung
sichtbar gemacht werden. Ist die Helligkeit
größer als B, wird der Film an der Stelle vollständig gesättigt und das fotografierte Objekt
erscheint im Foto einheitlich weiß.20 Strukturen auf der Sonne
(Fackeln,
Flecken, Korona usw.) können
deshalb nur sichtbar
gemacht werden, wenn die extreme Helligkeit mit starken Filtern reduziert
und so dem Belichtungsbereich des Filmmaterials angepasst wird.
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Ein
weiterer Fehler Wisnewskis besteht also darin, dass er meint, nachträgliches Abdunkeln
digitaler Bilder entspricht einer Filterung bei der Aufnahme und müßte daher
Details der Sonne
sichtbar machen. Das ist falsch, da in vollkommen gesättigten
und zudem extrem überstrahlten Bildbereichen keine Zeichnung mehr vorhanden
ist.
Einmal verlorene Informationen können nicht zurückgeholt werden.
Das gleiche gilt übrigens auch bei Verwendung eines Scheinwerfers. Der wäre
zwar nicht so extrem hell wie die Sonne, aber immer noch viel zu hell für jeden
Film. Der Versuch einiger Zeitgenossen20A, in den überbelichteten Bereichen Teile
einer Bogen-
oder Gasentladungslampe (Bild)
herauszufiltern, ist daher sinnlos. Wenn
Strukturen im Zentrum der hellen
Scheibe zu
sehen sind, dann ist es das Filmkorn oder es sind Artefakte
des Scanprozesses bzw. des JPEG-Formats.
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Die
Frage ist aber: Können wir irgendwo bei der NASA eine solche
"Sonne" wiederfinden? Betrachten Sie einmal folgende Bilder (ap11-S69-31124 und
ap11-S69-31163): Sie sehen nix? Pardon.
Dann etwas größer
und heller:
Ooops! Was sind denn das für Typen? Und vor
allem: Was ist das für ein Ding? Eine Schneekanone? Nicht doch. Eine
Mondstaubkanone? Oder gar eine Lichtkanone? Vielleicht sogar eine, bei der man
unsere Doppelringstruktur findet? Schaun wir mal auf ap11-S69-31196 nach: Herrje
- da ist er ja, unser Doppelring! Nun werden mir vielleicht sogar
Apollo-Experten und Planeten-"Forscher" zustimmen, daß es sich dabei
nicht um die Sonne handelt. Worum aber dann? Ganz einfach: Es handelt sich um
einen Flakscheinwerfer, den über lange Zeit hellsten bekannten Scheinwerfertyp,
hier
in einem Museum zu besichtigen. Die Doppelstruktur entspricht der Bauweise des
Flakscheinwerfers: In der Mitte befindet sich der Parabolspiegel, der das Licht
von Kohlestäben bündelt und reflektiert. Um den Spiegel herum befindet sich
ein mehr oder weniger breiter Rand - je nach Bauweise des Flakscheinwerfers.
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Da die Doppelringstruktur
erst in der Kamera entsteht und deren Abmessungen nicht der wirklichen
Größe der Lichtquelle entsprechen, geht Wisnewskis Vergleich mit einem Flakscheinwerfer
ins Leere. Für die Beleuchtung einer vorgetäuschten
Mondlandschaft ist ein Flakscheinwerfer
überdies ungeeignet, denn er erzeugt
einen stark gebündelten Lichtstrahl. Das muss er für seinen Zweck auch, denn ansonsten kann er
nicht hochfliegende Flugzeuge anstrahlen. Wie stark Flakscheinwerfer
bündeln, sieht man bei den durch Albert Speer berühmt gewordenen Lichtdomen
(Bild 01 / Bild
02 / Bild
03). Einzeln können sie immer nur einige wenige Quadratmeter gleichmäßig ausleuchten, nicht aber
die rund 100 km2 großen Landschaften, wie sie bei Apollo 15-17 zu
sehen sind. Der Scheinwerfer, den Gerhard Wisnewski so scharfäugig in der Trainingshalle
entdeckt hat (Bild),
ist einer der vielen, mit denen die Saturn-Raketen vor dem Start
angestrahlt wurden, wie hier
bei Apollo 8. Davon abgesehen, dass dieser Scheinwerfer für einen Apollofake in
jeder Hinsicht ungeeignet wäre, stellt sich die Frage, ob uns die NASA "ein
Werkzeug der Fälschung" so frei und offen zeigen würde.21 Das dürfte wohl sehr unwahrscheinlich sein. In
der Trainingshalle des KSC sieht
man im Hintergrund noch ganz andere Dinge, wie die Instrument Unit der SaturnV-Attrappe
500F. Nicht ausgeschlossen, dass dieser Hinweis jetzt zu weiteren
Enthüllungsorgien führt ...
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Überdies fällt
auf, daß die Sonne über dem Mond immer gleich hoch steht, und
zwar mannshoch.
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Totaler Unsinn! Der Sonnenstand bei den Apollo-EVAs
varierte zwischen 7,5° (Apollo12; Anfang EVA1) und 48,7° (Apollo16; Ende
EVA3). Siehe EVA
Sun Angles
und Apollo-Beispiele.
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...
Ganz klar: Das liegt einfach an dem mannshohen Ständer, auf dem
der Flakscheinwerfer steht. Für Apollo-Fans: Fällt Ihnen an dem Foto rechts
abgesehen von dem roten Pfeil etwas auf? Nein? Dachte ich mir ...
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Hirnrissige Ideen erledigen sich von selbst, wenn man ihre
Darlegung nicht stört. 22
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Zum Abschluss noch ein sehr anschaulicher Beleg, dass die scheinbare Größe der Lichtquelle
nicht der tatsächlichen Größe entspricht. In den Fotos AS14-66-9304
(HR),
AS14-66-9305
(HR)
und AS14-66-9306
(HR)
ist die Sonne zum großen Teil von der Mondfähre verdeckt. Dadurch ist der direkte Lichteinfall
und die Überstrahlung in der Kamera drastisch reduziert. Durch die ansonsten undurchdringlich helle Scheibe
ist hier klar und deutlich die Mondfähre zu erkennen.
Die 15°-große Scheibe kann also unmöglich die Lichtquelle selbst sein. Eine
tiefergehende Analyse hier.
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zurück zu Teil 1
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weiter zu Teil 3
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2.6
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2.5 Anhang
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0.
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siehe auch Clavius/Geise
2.1 und 2.2
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1.
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Die Bildsuche über The
Gateway to Astronaut Photography ist sehr kompliziert. Umso hilfreicher,
dass die Webseite landingapollo.com
eine Möglichkeit bietet, die Prozedur abzukürzen. Die gewünschte Aufnahme
kann dort eingegeben werden und dann auf der JSC-Seite über "Large Image
Request for Downloading" direkt angefragt werden. Meist dauert es dann
einige Minuten, bis der Server die Datei zu Verfügung stellt.
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2.
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Photogrammetrie
ist ein Auswerteverfahren, um aus Fotografien und genauen Messbildern eines
Objektes seine räumliche Lage bzw. dreidimensionale Form zu bestimmen.
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3.
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Die transparenten Streifen am linken und rechten Rand sind Erhöhungen, auf denen der Film geführt
wird. Durch den
Abstand von 0,08mm soll verhindert werden, dass beim
Filmtransport Kratzer auf dem Film und/oder der Glasfläche entstehen.
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4.
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Die Metric-Kameras der Firma
Rollei z.B markieren jede Aufnahme, indem links unten der Schriftzug Rollei und rechts unten
eine Zahl maskiert wird (Beispiel
01 / Beispiel
02). Auch die Lunar
Mapping Cameras, die bei Apollo15-17 eingesetzt wurden, markierten jede
Aufnahme jeweils in der Mitte der Bildränder (Beispiel).
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5.
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was zumindest bei
Apollo11 und 15 vorgekommen ist
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6.
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Ab Apollo15 wurden die jeweils letzten beiden
Ziffern der Hasselblad-Produktions-Nr. unten auf die Reseau Plate graviert. Z.B.
31 bei AS15-86-11603
oder 23 bei AS17-134-2469
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9.
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Paul
Fjeld war u.a. an der LM-Restaurierung für den
Spielfilm Apollo13 und die Miniserie Man from Earth beteiligt und ist Co-Autor
von Moon Lander - The First True Spaceship.
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10.
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Der Ring hat bei einer Dichte von 0,05-0,07g/cm3
höchstens eine Masse von 50g.
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11.
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Die Berechnung ist analog zur Erdgrößen-Berechnung
in Clavius/Geise
3.7.
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Siehe auch Wikipedia:
Scheinbare Größe
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12.
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Nur leider kann sich Gerhard Wisnewski solche
Zusammenhänge nicht erarbeiten. Für ihn ist die Sonne in den Fotos einfach zu
groß, ohne das genauer quantifizieren zu können. Auch ein typisches Merkmal
seiner pseudowissenschaftlichen Arbeitsweise.
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13.
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Das gilt für alle ca.6000 Fotos von der
Mondoberfläche, außerdem auch für die rund 60h TV-Übertragung und mehrere Stunden 16mm-Film.
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14.
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nur bei 90°
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15.
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Die beleuchteten Heliumballons (Weblink
01 / Weblink
02) werden gelegentlich als Möglichkeit für eine Vortäuschung der Sonne
genannt. Doch in den technischen Beschreibungen wird extra darauf hingewiesen,
dass das erzeugte Licht blendfrei ist und keine harten Schlagschatten erzeugt.
Also nicht geeignet.
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16.
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Helligkeit Sonne:
-26.73 mag
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Helligkeit Vollmond: -12.6 mag
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Differenz Sonne/Vollmond: 14.13 mag
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Die Definitionsformel der Magnitude ist delta
mag = 2.5 *log(I1/I2)
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14.13 = 2.5*log(I1/I2) → (I1/I2) = 448.745
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Die Sonne ist also rund 450.000 mal heller
als der Vollmond.
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Da beide (von der Erde aus gesehen) gleich gross
erscheinen, gilt das auch pro Flächeneinheit.
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17.
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Jost J. Marchesi "Photokollegium II"
S.216/17
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18.
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Die beiden Flächen der Reseau Plate sind zwar vergütet, was Reflexionen
unterdrückt, doch die Vergütung ist nach heutigen
Maßstäben nicht sehr gut. 1-3% des einfallenden Lichts werden noch reflektiert (Bild),
was ausreicht um ein starken zusätzlichen Reflexionslichthof zu erzeugen.
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19.
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Durch Wahl von Blende und Verschlzußzeit kann der Fotograf die
Belichtung steuern.
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20.
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Besser gesagt gilt die Bezeichnung
"einheitlich weiß" nur für einen Positivabzug auf Fotopapier. Auf
dem Film selbst ist der überbelichtete Bereich entweder einheitlich transparent
(Diafilm) oder völlig schwarz (Negativfilm).
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20A
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Uwe Spangenberg: "Neues zum
Apollo-Betrug" in SYNESIS-Magazin
5/2008
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21.
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Beispiele für Trainingsfotos mit diesem Scheinwerfer im
Hintergrund: ... ...
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22.
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Frei nach dem
Zitat von Sir Alec Guinness: "Schlechte Argumente bekämpft man am besten, indem man ihre
Darlegung nicht stört."
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