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Gerhard
Wisnewski hat schon mit seinen Büchern
über die RAF und den 911-Terroranschlägen viel Wirbel verursacht. Mit Willi Brunner
produzierte er 2002 die Dokumentation Die
Akte Apollo für den WDR. Um
seine Arbeit beurteilen zu können, sollen hier einige Thesen aus seinem Buch Lügen
im Weltraum beispielhaft untersucht werden. Wir beschränken
uns dabei hauptsächlich auf die Apollo-Mondlandungen, da dies das Hauptthema von Clavius
ist und wir uns in diesem Bereich am besten
auskennen. |
h
Wisnewskis Webseite
/ Biographie /
Apollo-Onlineartikel
/ Buchcover
"Lügen im Weltraum" / Rezensionen
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weiter zu Teil2
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1.1
Asynchrone
Liveübertragung
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Es
gibt Anzeichen dafür, dass die Welt keineswegs, wie behauptet, eine
Liveübertragung der ersten Mondlandung zu sehen bekam, sondern ein
vorproduziertes Schauspiel. In der im deutschen Fernsehen am 21. Juli 1969
gezeigten, angeblichen Liveübertragung von der Landung von Apollo11 sind die
Originaltöne mit dem Geschehen asynchron und eilen dem Bildgeschehen um
mehrere Sekunden voraus. Als Aldrin beispielsweise den Kontakt der unter den
Landebeinen angebrachten Fühler mit der Mondoberfläche meldet, befindet sich
die Landefähre noch viele Meter über dem Mond: „Contact Light.“ Sofort
darauf sagt Armstrong: „Engine Stop!“
[1] [Lügen
im Weltraum S.234]
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Wenn dies so wäre, könnte man über eine Fälschung
diskutieren.
Doch der Fall liegt anders. Gerhard Wisnewski schreibt, dass er sich auf die ARD-Liveübertragung
bezieht. Tatsächlich
verweist er aber auf die zweistündige Zusammenfassung (die Liveübertragung
dauerte mehrere Tage) des Senders PHOENIX [2]. Dies muss strikt unterschieden
werden, da bei dieser Sendung nicht nur zusammengeschnitten, sondern auch
angereichert wurde.
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Die Landung der Mondfähre wurde nicht mit einer Fernsehkamera,
sondern mit einer 16mm- Filmkamera, der sogenannten Data
Aquisition Camera (DAC), festgehalten (Filmclip
der Landung). Dieser
Film konnte natürlich
erst nach der Rückkehr der Astronauten entwickelt werden und somit
kein Bestandteil der Apollo11-Liveübertragung sein. Und tatsächlich
sahen die Fernsehzuschauer damals nur eine Übertragung aus dem Kontrollzentrum
in Houston (TV-Clip). So war es bei der ARD-Sendung vom 20.7.1969
und allen TV-Sendern
weltweit. Die PHOENIX-Doku wurde mit Apollo-Filmaufnahmen
angereichert und somit interessanter gestaltet (TV-Clip
PHOENIX). Das ist legitim, doch leider verpassten die Produzenten [2]
bei der Landesequenz darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um Originalbilder
der Livesendung handelt, wie sie das später (bei Mondspaziergang und Rückstart) vorbildlich gemacht haben (Bild). Es liegt an der PHOENIX-Dokumentation,
dass die Filmbilder
nicht synchron mit dem Ton sind, nicht am geschichtlichen Ereignis selbst! |
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Ein weiterer Fehler der Sendung
ist die Verwendung des falschen Landefilms, denn es wird ein Ausschnitt der Apollo16-Landung gezeigt (Apollo11-Clip
/ Apollo16-Clip). Die anschließende
Bildeinstellung, die den Schatten der Landefähre zeigt, ist wieder von Apollo11,
stammt allerdings ebenfalls vom 16mm-Film und ist erst 7h später aufgenommen
worden. Derartige Schnitzer lassen sich in jeder TV-Dokumentation finden
und sind wohl kaum gänzlich zu vermeiden. Dreist ist es allerdings
wenn jemand, der vorgibt sich intensiv mit dem Thema Raumfahrt auseinandergesetzt
zu haben (akribisch
seziert [3]),
versucht diese Unstimmigkeiten der NASA anzuhängen. Schon das Vorgehen,
eine gewöhnliche Fernsehsendung als Beweismittel heranzuziehen, ist fatal.
Gerhard Wisnewski hätte sich zumindest die
Mühe machen können, seine gewagte Behauptung anhand des NASA-Originalmaterials
[4]
zu überprüfen. So entstehen, auf Basis von Unwissenheit und
Recherche-Faulheit, Verschwörungsthesen auf unterstem Niveau.
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1.2 Ein
riesiger Spot tastet die Mondoberfläche ab
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Ein
Ausschnitt aus der "Liveübertragung" der Mondlandung vom 21.7.1969.
Obwohl die Astronauten laut NASA keine Schweinwerfer dabei hatten, sehen
Sie hier, wie ein riesiger Spot die "Mondoberfläche" abtastet und
sogar das schwarze "All" beleuchtet. [LiW S.170]
[Filmclip]
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Wenn es wirklich
ein Spotscheinwerfer sein sollte, dann
ist es sehr erstaunlich, dass:
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1.
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der Spot genau
mit der Kamera mitschwenkt.
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2.
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sich der Spot praktisch
trägheitsfrei mitschwenken läßt. Und das obwohl er doch
riesig groß sein muss, denn er erleuchtet ja scheinbar die Mondoberfläche
bis zum Horizont.
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3.
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der Spot sich immer genau
in Bildmitte befindet.
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4.
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der Spot im Fernsehbild
immer kreisförmig erscheint. Ein schräg auftreffender Lichtstrahl
erzeugt aber keinen kreisförmigen Spot - auch nicht auf dem Mondboden!
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5.
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die Leuchtkraft nicht
mit der Entfernung schwächer wird. Ist es nicht zu erwarten, dass die
Intensität mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, wie es die optischen
Gesetze der Physik vorgeben? Stattdessen ist der „Spot“ im Vordergrund (Astronaut 1m vor der Kamera und naher Mondboden) genauso hell, wie im
Hintergrund (15m zum LM und bis Horizont).
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6.
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der Spot auch das
All erhellt, wie Wisnewski richtig erkannt hat. Sollte ein Fälschungs-Team
nicht genau das zu vermeiden wissen?
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7.
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der Spot den Bodenschatten
der Mondfähre (4-8s und 14-18s im Filmclip) und die Schatten der vielen
Krater und Unebenheiten nicht aufhellt (Bild),
obwohl er doch sehr viel heller erscheint als die Sonne (bzw.
Studio-Hauptbeleuchtung) von links.
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8.
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der Schatten von
Armstrongs Raumanzug direkt vor dem "Spotlicht" nicht aufgehellt
wird.
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Zu sehen bei 29-31s
im Filmclip.
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9.
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der Spot auf der
Schattenseite der Mondfähre, keine starken Reflektionen hervorruft.
Die LM- Unterstufe ist mit Goldfolie verkleidet und bietet eine gute Spiegeloberfläche,
die zudem auch genau senkrecht zur Beleuchtungsrichtung verläuft (siehe 5872).
Wenn also die Lampe so stark ist, dass sie sogar auf der dunklen Mondoberfläche einen
Lichtfleck erzeugt, dann müssen wir auf der reflektierenden Folie einen
gleißend hellen Spot sehen. Tatsächlich erscheint aber immer nur die Bildmitte
heller.
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10.
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der Spot in der
TV-Aufzeichnung zu sehen ist, nicht aber im gleichzeitig gemachten 16mm-Film.
Darin sehen wir ab 18min:40s wie Armstrong die Kamera aufstellt und die
Panorama-Schwenks macht. Weder eine Lampe, noch ein umherwandernder Lichtkegel
auf dem Boden, ist zu sehen.
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11.
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der Spot
in der mehr als 2h dauernden TV-Aufzeichnung kontinuierlich zu sehen ist, aber
nicht in den Fotos die mit der Hasselblad-Kamera gemacht wurde.
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12.
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dies bis jetzt noch niemand aufgefallen
ist. Etwa
600Millionen Menschen haben live die TV-
Übertragung gesehen. Die Aufzeichnungen haben zudem bis heute, viele Milliarden
Menschen
gesehen, darunter auch Millionen Physiker, Techniker, professionelle Beleuchter,
Film- und
TV-Spezialisten jeder Art. Sollte man nicht meinen, dass diese zuerst und am
lautesten Fälschung schreien würden?
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13.
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die NASA
so stümperhaft vorgegangen ist. Und das obwohl doch angeblich Unsummen für die
Mondlandungsfälschung bereit standen.
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14.
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Und zum
Schluss sollte man sich auch fragen, warum die Astronauten die Landschaft (ob
Mond oder Mondkulisse) mit einem
zusätzlichen Scheinwerfer ausleuchten sollen. Ist die Beleuchtung durch die Sonne
(bzw. Scheinwerfer zur Simulation der Sonne) nicht vollkommen
ausreichend? Und das alles nur damit es extrem unnatürlich wirkt?
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Jeder einzelne
dieser Punkte, bringt Wisnewskis Spotlicht-These zu Fall oder macht sie
zumindest sehr fragwürdig. Es ist also dringend geboten, nach anderen Erklärungen zu suchen. Die richtige Lösung
ergibt sich aus drei Einflussgrößen:
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1.
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Die bei Apollo verwendeten TV-Kameras (insbesondere vor
Apollo15) hatten eine starke Vignettierung. Dies zeigt sich in dunklen
Randbereichen. Dabei addieren sich Vignettierung von TV-Röhre und
Objektiv. Der starke Helligkeitsabfall in den Bildecken war ein Nachteil
der leichten und kompakten Bauweise. Die 16mm-Filmkamera hatte dagegen
eine fast unsichtbare Vignettierung.
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2.
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Das in der Bandbreite stark reduzierte TV-Signal von Apollo
11, war nicht kompatibel mit dem üblichen
TV-Signal und wurde daher von einem Fernsehschirm abgefilmt und erst dann
gesendet (TV-Qualität).
Die Vignettierungen von zusätzlichem Bildschirm und zusätzlicher
Fernsehkamera addieren sich zur Randabdunklung von Punkt 1, wie ein direkter Vergleich
zeigt. Wird das TV-Bild
dann so eingestellt, dass auch die dunklen Bildecken hell genug erscheinen,
ist die Bildmitte stark überbelichtet. Und genau dies sehen wir in
der Aufzeichnung von Apollo11. Kurz nach dem der von Gerhard Wisnewski gezeigte
Filmclip endet, haben
NASA-Techniker den Bildkontrast reduziert und
dadurch den Vignetteneffekt stark abgemildert (Vorher/Nachher).
Diese zeitliche Übereinstimmung läßt den Verdacht aufkommen, dass Wisnewski die richtige Lösung durchaus
kennt, und seinen Lesern absichtlich nur diesen Ausschnitt zeigt.
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3.
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Jede Kopie der Aufzeichnung bringt Qualitätseinbußen.
Mehrfachüberspielungen und die digitale Aufbereitung verschlechtern
die Bildqualität und können auch den Bildkontrast erhöhen.
Dies alles, zusammen mit 1. und 2., führt zu der spotähnlichen
hellen Bildmitte im Filmclip.
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Das von Wisnewski
propagierte "Spotlicht" ist damit nichts anderes als eine Fehlinterpretation
der technisch bedingten Bildvignettierung. Bei diesem Beispiel wird die extrem selektive Sichtweise der Verschwörungsanhänger besonders
deutlich:
Auch wenn die konträren Fakten eine Großdemo vor ihrem Haus veranstalten, sie sehen nur ihren eigenen
"Beweis".
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1.3
Hallenträger oder Fensterrahmen?
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Ein
Ausschnitt aus der "Liveübertragung" der Mondlandung vom 20.7.1969.
Achten Sie auf das Schwanken der Kamera und auf das linke, obere Eck. Wenn
Sie genau hinschauen, sehen Sie dort etwas, was Sie nicht sehen sollten:
Einen Träger.
[Lügen
im Weltraum S.289-292] [Matrix3000]
[Filmclip]
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Ich
habe versucht, diese Trägerstruktur in Langley wiederzufinden. Tatsächlich
kann man die Situation ziemlich genau reproduzieren: Trägerstruktur am
Mondmodell in Langley L-65-5579
[High
Resolution], 1. August 1965, siehe S.287
[Lügen
im Weltraum S.292/287] [Matrix3000]
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Zunäst
einmal fällt auf, dass der mutmaßliche Träger eine seltsame Farbgebung hat: grün und
orange. Sollte
es tatsächlich ein Träger in einem Filmstudio sein, warum ist er dann
nicht unauffällig schwarz? Und wenn nur ein Mondmodell gefilmt
wurde - es also keine echte Liveaufnahme war - warum hat man den verräterischen Schwenk
nicht einfach herausgeschnitten? Die
Antwort auf diese Fragen ist einfach: Ein Hallenträger ist eher unwahrscheinlich. Wir sollten nach alternativen Erklärungen suchen.
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Wer
das umfangreiche Apollo-Fotoarchiv durchstöbert (Beispiele: Apollo10
/ Apollo11), findet genügend Aufnahmen
die zur Lösung führen. Die Fotos unten sind nur einige von vielen
Hundert. Sie zeigen jeweils den Blick aus der Kommandokapsel. In diesen Bildern sehen wir
den Fensterrahmen, der die gleiche
Farbgebung hat wie die Streifen im TV-Clip. Von außen nach innen: grün
(bis bläulich) - orange - schwarz - orange. Farbe, Helligkeit
und Breite der Streifen hängen ab von Fenstertyp, Sonnenstand (bzw.
Innenbeleuchtung) und Blickwinkel. Aber nicht nur die Fotos zeigen,
dass es sich eindeutig um den Fensterrahmen handelt, auch unzählige TV- und
Filmsequenzen, von insgesamt 15 Missionen (Apollo7 bis Apollo/Sojus), lassen
wenig Spielraum für andere Deutungen.
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In den Fotos sieht man auch, dass der Hintergrund scharf
abgebildet ist, die farbigen Streifen aber unscharf sind. Wenn der Vordergrund
ein Fensterrahmen und der Hintergrund ein Objekt in weiter Entfernung (Erde,
Mond, LM) ist, dann erfordern diese eine unterschiedliche Fokuseinstellung. Die Schärfentiefe
des Objektivs reicht in aller Regel nicht aus um beides gleichzeitig
scharf abzubilden. Wäre der Mond in dem Filmclip nur ein Mondmodell an einem Träger,
wäre alles in etwa gleicher Entfernung, also auch gleichermaßen scharf.
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Wer den Filmclip
noch genauer analysiert, kann sogar die
Parallaxenverschiebung wahrnehmen, die sich aus dem Kameraschwenk
ergibt. Insbesondere wenn die Kamera wieder nach unten gerichtet wird, wird
erkennbar,
wie sich der Abstand zwischen Streifen und Mond verkleinert. Ein weiterer anschaulicher Beweis, dass
es zwei unterschiedliche Objekte in unterschiedlichen Entfernungen sind und keine feste Einheit
bilden.
Damit ist Wisnewskis Träger-Hypothese endgültig falsifiziert.
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Weitere Aspekte zum Thema "Träger" haben wir auf einer Extraseite
zusammengefasst.
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Es
ergibt sich also eine einfache, widerspruchsfreie und geradezu zwingende Erklärung für den Streifen am oberen
Bildrand: Es ist ein Fensterrahmen der Apollo-Kommandokapsel.
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Demgegenüber
steht eine Schlussfolgerung, die nicht passt und nur dem
pseudowissenschaftlichem Ansatz folgt: "Es sieht für mich so aus als wenn, also ist es das
auch!". Wischnewskis Träger
können wir bedenkenlos über die Klinge von Occams
Rasiermesser springen lassen. Auch
aus dem Fenster schauen will gekonnt sein ...
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1.4 Die
Sache mit der Perspektive
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Gerhard
Wisnewski ist der erste Mondschwindelautor, der in die Apollo-Schattendiskussion
die Raumperspektive einbringt. Damit liegt er richtig, denn die räumliche
Betrachtung ist der wichtigste
Aspekt um Schattenverläufe auf
Fotos zu beurteilen. Wirklich verstanden
hat
er die geometrischen Zusammenhänge allerdings
nicht.
Im bekannten Apollo14-Foto as14-68-9487
sieht er z.B. keinen Einfluss
der Perspektive.
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Wenn
das Licht von der Seite kommt, müssen die Schatten parallel sein.
Solche physikalischen Gesetze scheinen auf dem Mond nicht zu gelten.
(Ausschnitt aus AS14-68-9487) [LiW
S.178]
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Die physikalischen Gesetze sind richtig und gelten auch
auf dem Mond. Aber in diesem Apollofoto kommt das Licht nicht direkt von der Seite,
wie es der Schatten der Mondfähre vermuten lässt, sondern
schräg von vorne. Informationen zu den Aufnahmebedingungen finden sich u.a.
in der Dokumentation
zur Apollo14-Geologie [8]. Dort
ist zu entnehmen, dass die Sonne zu diesem Zeitpunkt bei 92° stand. Rechtwinklig
zur Sonne entspräche also 182°. Foto 9487
ist jedoch bei einem Winkel von 147°
entstanden. In der Zeichnung unten sind die geometrischen Verhältnisse
verdeutlicht. Erst Foto 9488
ist beinahe rechtwinklig zur Sonne aufgenommen (177°) und dort sind die Schatten
auch annähernd parallel.
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Wenn wir den
horizontalen Bildwinkel von 9487
(50°) virtuell
auf 90° nach links vergrößern, kommt die Sonne
mit ins Bild und es kann die Zentralperspektive
mit einem Fluchtpunkt angewendet werden (unten). Der Sonnenstand (Höhe über Horizont) betrug zum Zeitpunkt der Aufnahme
etwa 24° [8]. Die Schatten im Foto
verlaufen so wie es die Geometrie auf einer flachen Ebene
erwarten lässt. Abweichungen von diesem theoretischen Ideal sind auf Unebenheiten des Mondbodens
zurückzuführen. Vor dem Stein rechts ist der Boden zum Beispiel etwas abschüssig, sodaß sich eine Verzerrung
des Schattens (Verlängerung
und anderer Winkel) ergibt. Die Schatten in 9487
geben nicht den geringsten Anlass eine künstliche Lichtquelle in Betracht ziehen zu müssen.
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Einen sehr anschaulichen Eindruck der Schattenperspektive
erhält man, wenn ein bekanntes Objekt mit parallelen Linien als
Orientierungshilfe herangezogen wird. Dafür eignet sich besonders gut eine Eisenbahntrasse
[Beispiel] oder, wie
im Bild unten, eine gerade Straße. Der Schattenverlauf in 9487
entspricht ungefähr der Geometrie im Bild. Die
eingezeichneten Schatten sind in der Realität parallel, genau wie die
Begrenzungslinien der Straße.
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Eine noch genauere Betrachtung ist möglich, wenn
die Fotos 9484-9488 zu einem Panorama
zusammengesetzt werden. Die virtuellen Projektionslinien und Sonnenstrahlen sind
dann (einem Panorama aus Einzelbildern entsprechend) an den Bildübergängen
abgeknickt [9].
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Eine tiefergehende Betrachtung der
Thematik "Schattenperspektive" findet
sich in Clavius/Geise3.
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1.5
Die verbeulte Mondfähre von Apollo 16
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Diese
Fotos sind der Beweis, dass es außer Apollo 13 noch einen schweren
Unfall während der Apollo-Missionen
gegeben haben muss. Nämlich mit der Mondfähre von Apollo 16. Die
gesamte zuvor ebene Seite wurde aufgerissen und verbeult. Zweifellos muss
hier ein mittelschwerer Meteorit eingeschlagen haben oder eine Explosion
stattgefunden haben. Von solchen Zwischenfällen wird aber nichts berichtet.
[Lügen
im Weltraum S.184/185]
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Gerhard Wisnweskis Schlussfolgerungen sind vor allem ein Beweis, dass
er nicht richtig recherchiert hat. Alle Anomalien sind in den frei verfügbaren
"Apollo Mission Reports" ausführlich beschrieben. So können wir
im Apollo16
Mission Report (S.14-41) nachlesen, was passiert ist. Beim
Abheben vom Mond sind, direkt nach der Zündung, Triebwerksgase hinter
die äußere Verkleidung gelangt und haben diese hochgerissen.
Im Apollo16-Filmclip
ist dies gut zu sehen. Der Schaden sieht viel schlimmer aus als er tatsächlich
war,
denn betroffen war nur die äußere Verkleidung. Der Schutz vor Mikrometeoriten
und die Thermoisolierung bleiben auch bei verbogenen Blechen erhalten. Die innere
Struktur einschließlich Druckkabine blieb unbeschädigt.
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Im übrigen gab es einen ähnlichen Vorfall bei Apollo15.
Auch dort wurden beim Rückstart vom Mond Verkleidungsbleche nach
oben gerissen (Bild),
wenn auch nicht ganz so auffällig.
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Gerne
würde man sich das noch genauer anschauen, aber seltsamerweise hat
die NASA ausgerechnet von diesen Fotos keine hohen Auflösungen ins
Netz gestellt. [LiW
S.184]
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Eine bewährte Strategie um Misstrauen zu erzeugen - das A und
O jeder Verschwörungstheorie: "Man
hätte gerne die ganze Wahrheit erfahren, aber die
Informationen sind leider nicht zugänglich." Doch von
Geheimnisskrämerei kann nicht die Rede sein. Wenn die NASA ihr gesamtes Apollo-Bildmaterial in hoher Auflösung
ins Internet gestellt hätte (ca.50MB pro Bilddatei), wäre ihr Server bei mehr als 32.000
Bildern längst geplatzt. Wichtig ist vielmehr, dass jedes
Foto existiert und in hoher Qualität als Kopie eingesehen
oder angefordert werden kann. Wer
sich die Schäden an der Apollo16-Mondfähre genauer anschauen
möchte, sollte die Fotos in höherer Auflösung wählen (18331 /
19533 /
19535)
oder sich den 16mm-Film anschauen.
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Das
Aussehen der Mondfähre von Apollo16 führt bei der
Apolloschwindel-Fangemeinde immer zu großer Erheiterung. „Wie kann die NASA so einen Schrotthaufen
zum Mond schicken“ und ähnliche Kommentare sind in den einschlägigen
Foren zu finden. Auch Gerhard Wisnewski schlägt in diese Kerbe und
schreibt von einer Landefähre
aus Pappmaché und Folie
[S.184] und Es
erinnert
eher an eine Slumhütte nach einem Sturm als an ein Raumfahrzeug
[S.184].
Vom optischen Eindruck ist das natürlich
sehr treffend. Leider wird hier, aus reiner Unwissenheit, vom Aussehen
auf die Qualität der Technik geschlossen und das ist unsinnig. Würden
wir immer nur nach dem äußeren Erscheinungsbild urteilen, könnten
wir dem Space Shuttle Schuppenflechte (Bild),
Schimmelpilz oder auch Lochfraß (Bild)
anhängen. Bei der Raumstation MIR wäre es noch schlimmer.
Selbst die Oberfläche eines normalen Verkehrsflugzeugs sieht bei näherer
Betrachtung nicht so glatt aus, wie man das erwarten könnte. Also
kümmern wir uns um das was ist und nicht um das was irgendwie aussieht.
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Vereinfacht
beschrieben, besteht die Struktur der LM-Oberstufe aus einem tragendem
Rohrrahmen, der Druckkabine und einer Außenverkleidung. Die dünne
Außenverkleidung schützt in Kombination mit der Druckkabine
vor Mikrometeoriten. Natürlich könnte man auch auf Rohrrahmen
und Außenhaut verzichten und die Raumschiffhülle so steif auslegen, dass
sie alle Belastungen aufnehmen kann und auch gegen Mikrometeoriten schützt.
So war es in den Anfängen der Entwicklung (1962) auch vorgesehen (Bild).
Es war ein Design mit glatten Flächen und gerundeten Formen, wie es auch in Science Fiction Filmen zu
sehen ist. Aber die Realität setzt andere Maßstäbe. Die Apollo Mondfähre war das erste
Raumschiff welches ausschließlich für
den Weltraum konstruiert wurde und daher keinen aerodynamischen Anforderungen
genügen musste. Die Oberfläche musste nicht strömungsgünstig
ausgelegt sein und konnte jede beliebige Form haben. Wichtig war jedoch,
dass das LM so leicht wie irgend möglich war und die Druckkabine sowie
alle funktionalen Systeme geschützt waren. Eine
einwandige Bauweise hätte, allein zum Schutz vor Mikrometeoriten,
ein 3mm dickes Aluminiumblech erfordert. Die realisierte doppelwandige
Ausführung besteht dagegen nur aus einer 0,3mm starken Druckkabine
und einer 0,1mm Verkleidung. Wenn der Abstand dieser beiden Wände
dann mindestens 5cm beträgt, ist der Mikrometeoritenschutz
genau so effektiv wie der der 3mm-Bauweise. Es ergibt sich also eine Materialersparnis
von 8:1, was insgesamt einige 100kg für die LM-Oberstufe ausmacht. Dies hört
sich möglicherweise nicht sehr drastisch an, aber man sollte bedenken, dass
jedes Kilogramm Raumschiff, welches zur Mondoberfläche und wieder zurück in
den Mondorbit gebracht wird, mehrere Kilogramm Treibstoff erfordert. So werden
aus 100kg mehr an Struktur, schnell 400kg mehr an Gesamtmasse und eine bemannte Mondlandung
vielleicht unmöglich.
Dies ist ein wesentlicher Grund für die ultraleichte Bauweise der Mondfähre
- immer hart an der Grenze
des technisch Machbaren.
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Der
Vorteil der Doppelwand ergibt sich daraus, dass die dünne Außenwand
Mikrometeoriten zwar durchlässt, diese aber in viele Einzelstücke
zerschlägt (fragmentiert). Durch den Abstand werden die Stücke so gestreut,
dass sie großflächig auf die Innenwand auftreffen und wenig Schaden
anrichten können. Die Idee dazu kam aus der Rüstungsindustrie, als man
untersuchte wie der Schutz vor Geschossen verbessert werden konnte. Der
Amerikaner Alfred Ripple schuf in den 50iger Jahren die Grundlagen für den
Einsatz in der Raumfahrt. Seit dem wird dieser Schutz vor Mikrometeoriten
allgemein auch „ripple shield" genannt. Die Raumstationen Skylab,
Saljut, Mir, ISS sowie Satelliten und Raumsonden waren oder sind ebenfalls
nach diesem Prinzip vor Mikrometeoriten geschützt. Im allgemeinen allerdings
mit stärkeren Wänden, da mit der Aufenthaltsdauer im Weltraum die
Wahrscheinlichkeit von größeren Mikrometeoriten getroffen zu werden steigt.
Die dünne Verkleidung der Apollo-Mondfähre ergab sich daher auch aus der
kurzen Betriebszeit. Sie mußte nur max. 7 Tage im All "überleben".
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Es
ist kein Zufall, dass das Lunar Module bei Raumfahrtingenieuren höchsten
Respekt genießt, Hohn und Spott dagegen ausschließlich von Laien kommt. Es
ist eine bedeutende und bekannte Tatsache – die Dinge sind nicht immer das,
was sie zu sein scheinen.
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1.
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Nicht Armstrong sagte "Engine Stop", sondern
Aldrin. Und Apollo11 ist nicht am 21., sondern am 20. Juli auf dem Mond
gelandet - sowohl in MEZ, wie auch in EST. Dies sind harmlose Fehler, die
aber in der Masse deutlich machen, wie viel Gerhard Wisnewski wirklich
von Apollo weiß - praktisch nichts! Wenn man sein Buch nur akribisch
genug durchpflügt, finden sich pro Seite 10-20 Sachfehler. Manchmal
sogar mehrere in einem Satz. Die unzähligen Wissenslücken
lösen dann prompt krude Fragen aus oder werden direkt zu Ungereimtheiten
in der Apollo-Dokumentation umgedeutet.
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2.
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PHOENIX "Historische Ereignisse - Die ersten
Menschen landen auf dem Mond" (2002)
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Redaktion: Helmut Illert Schnitt+Ton:
Wolfgang Günther Archiv: Göksen Büyükbezci
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Das Wischnewski den PHOENIX-Zusammenschnitt und
nicht die ARD-Sendung selbst als Quelle heranzieht, erkennt man am
PHOENIX-Logo in den Clips Träger
und Spot
bzw. in den Standbildern ↑ .
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3.
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Klappentext von Lügen
im Weltraum: Akribisch
seziert Bestsellerautor Gerhard Wisnewski die Geschichte der Raumfahrt.
In einem kriminalistischen Puzzlespiel deckt er eine unglaubliche Serie
von Lügen, Fälschungen und Inszenierungen auf.
(
Buchcover
)
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Aus der Einleitung von "Lügen
im Weltraum": ...
jeden
Stein auf dem Mond umdrehen ...
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Logo
auf www.gerhard-wisnewski.de: Der
Wahrheit auf der Spur
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4.
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Die Magnetaufzeichnung von Apollo11,
archiviert im "Johnson Space Center", ist die Primärquelle. |
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Die Apollo-DVDs von www.spacecraftfilms.com
sind Sekundärquellen, haben aber eine sehr gute Qualität, beeinhalten
jeweils die gesamten Filme + TV-Übertragungen einer Mission und sind ungeschnitten. |
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Die ARD-Livesendung vom 16.07 - 24.07.1969 ist
eine Sekundärquelle. |
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Der zweistündige PHOENIX-Zusammenschnitt der
ARD-Sendung ist eine Tertiärquelle. |
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Wisnewskis Filmclips Träger
und Spot
sind Quartiärquellen. |
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8.
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Die wichtigsten Quellen für eine genaue Fotoanalyse:
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Dokumente
zur Geologie der Apollo14 - Landestelle: [Weblink]
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Angaben zu den Aufnahme-Winkeln (Azimut): Dokument
S.91-103 (PDF-S.3 / Table 7 / Magazin MM)
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Azimut und Entfernung von Station H zu LM: Apollo14
Traverse Map
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|
Informationen zum Panorama an Station H: [Weblink]
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|
Sonnenstände bei den Apollo-Missionen: [Weblink]
/ Der Sonnenstand läßt sich in einem Foto ohne Sonnenabbildung mit
Hilfe der Kreuze ermitteln. Diese haben jeweils einen Abstand von 10,3°
zueinander.
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Apollo14
Science Report
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Apollo14
Mission Report
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Apollo-Fotos in hoher Qualität: [Weblink]
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Panoramafotos Station H: 9484
/ 9485
/ 9486
/ 9487
/ 9488
/ 9489
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Detaillierte
Informationen zu den Apollokameras: [Weblink]
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9.
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Abgeknickte Projektionslinien und Sonnenstrahlen
dürften bei einigen Lesern Protest auslösen. Und doch ist es so! Bei
Panoramen, die aus Einzelbilder zusammengesetzt sind, ändert sich die
Perspektive stufenweise. In Panoramen, die mit einer Roundshot-Kamera (z.B.
360°) gemacht wurden, sind parallele Linien gekrümmt. Beispiel: Eisenbahnschienen
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